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Ess- und Trinkhilfen: Kleine Hilfen für mehr Selbständigkeit
Isabell Jungesblut
Essen und Trinken gehören zu den grundlegendsten Bedürfnissen unseres täglichen Lebens. Sie spenden uns Energie, fördern das Wohlbefinden und sind oft auch mit schönen sozialen Momenten verbunden. Doch für pflegebedürftige und bettlägerige Menschen kann genau dieser selbstverständliche Teil plötzlich nicht mehr selbstverständlich sein.
Ob eingeschränkte Beweglichkeit, nachlassende Kraft, Zittern oder Schluckstörungen – all diese Faktoren können das eigenständige Essen und Trinken erschweren und dazu führen, dass Unterstützung nötig wird, etwa durch Sie als Pflegeperson. Schon einfache Dinge wie ein Glas sicher zum Mund zu führen, Besteck zu halten oder Speisen aufzunehmen, können mit zunehmenden Einschränkungen immer schwieriger werden. Das kann nicht nur Frustration und Unsicherheit bei Ihrer pflegebedürftigen Person auslösen, sondern auch das Risiko für Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel - eine sogenannte Dehydrierung - erhöhen. Spezielle Ess- und Trinkhilfen bieten hier wertvolle Unterstützung und erleichtern das Essen und Trinken.
Ob eingeschränkte Beweglichkeit, nachlassende Kraft, Zittern oder Schluckstörungen – all diese Faktoren können das eigenständige Essen und Trinken erschweren und dazu führen, dass Unterstützung nötig wird, etwa durch Sie als Pflegeperson. Schon einfache Dinge wie ein Glas sicher zum Mund zu führen, Besteck zu halten oder Speisen aufzunehmen, können mit zunehmenden Einschränkungen immer schwieriger werden. Das kann nicht nur Frustration und Unsicherheit bei Ihrer pflegebedürftigen Person auslösen, sondern auch das Risiko für Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel - eine sogenannte Dehydrierung - erhöhen. Spezielle Ess- und Trinkhilfen bieten hier wertvolle Unterstützung und erleichtern das Essen und Trinken.
Esshilfen für Pflegebedürftige
Wird das Essen bei Ihrem Angehörigen zur Herausforderung, weil Zittern, Kraftlosigkeit oder eingeschränkte Beweglichkeit es erschweren, gibt es spezielle Hilfen. Angepasstes Besteck, spezielle Teller und rutschfeste Unterlagen erleichtern die Nahrungsaufnahme und können Einschränkungen ausgleichen.
1. Angepasstes Besteck

2. Spezielle Teller und Schalen
3. Rutschfeste Unterlagen
Trinkhilfen für Pflegebedürftige
Ausreichend zu trinken ist wichtig für die Gesundheit, doch gerade ältere Menschen trinken oft zu wenig. Ein verringertes Durstgefühl, Schluckbeschwerden oder die Angst vor häufigen Toilettengängen führen dazu, dass sie ihre Flüssigkeitszufuhr unbewusst vernachlässigen. Die Folgen können schwerwiegend sein. Häufig treten Flüssigkeitsmangel, Schwindel, Kreislaufprobleme oder Verwirrtheit auf. Hier bieten Trinkhilfen wertvolle Unterstützung. Sie erleichtern das eigenständige Trinken und können helfen, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen.

1. Farbig kontrastierte Tassen, Gläser oder Becher für bessere Wahrnehmung
2. Trinkbecher mit Griffen und Schnabeltassen, rutschfester Boden
3. Trinkgefäße mit integriertem Trinkhalm
4. Trinkgefäße mit Membran-Technologie
Unterstützung bei Ess- und Trinkhilfen

Fazit: Mit kleinen Hilfen zu mehr Selbstständigkeit beim Essen und Trinken
Essen und Trinken sind zentrale Bestandteile des Alltags, können aber bei körperlichen Einschränkungen zur Herausforderung werden. Spezielle Ess- und Trinkhilfen bieten hier wertvolle Unterstützung, sei es durch ergonomisches Besteck, Teller mit erhöhtem Rand oder durch Schnabeltassen.
Bereits kleine Hilfen können einen großen Unterschied machen und dazu beitragen, die Selbstständigkeit beim Essen und Trinken zu erhalten. Wenn Sie die passenden Hilfen nutzen, erleichtern Sie nicht nur den Alltag, sondern sorgen auch für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität. Lassen Sie sich beraten und nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, um das Essen und Trinken so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ess- und Trinkhilfen: Häufig gestellte Fragen
Ab wann ist eine Schnabeltasse sinnvoll?
Eine Schnabeltasse ist hilfreich, wenn das Trinken aus einem normalen Becher oder einer Tasse schwerfällt, zum Beispiel bei Schluckstörungen, Zittern oder nachlassender Kraft in den Händen.
Was ist die häufigste Esshilfe für Senioren?
Zu den häufigsten Esshilfen für Senioren gehört ein ergonomisches Besteck mit rutschfesten Griffen. Dieses erleichtert das Halten und Führen des Bestecks und fördert die Selbstständigkeit beim Essen.
Welche Trinkhilfen gibt es für Menschen mit Parkinson?
Für Menschen mit Parkinson gibt es spezielle Trinkhilfen, die unkontrollierte Bewegungen ausgleichen und das Trinken erleichtern. Dazu gehören Trinkgefäße mit Griffen, die einen sicheren Halt bieten, sowie Schnabeltassen oder Becher mit Membran-Technologie, die ein kontrolliertes Trinken ermöglichen und das Risiko des Verschüttens verringern. Zudem sorgen rutschfeste Böden unter dem Gefäß oder rutschfeste Unterlagen für mehr Stabilität, damit das Gefäß nicht ungewollt verrutscht.
Welche Esshilfen bei Schlaganfallpatienten?
Das Essen nach einem Schlaganfall wird oft durch Lähmungen, Koordinationsprobleme oder Schluckstörungen oft erschwert. Spezielle Esshilfen wie ein ergonomisches Besteck mit rutschfesten Griffen, gebogene Messer und Gabeln für einhändige Nutzung sowie Tellerranderhöhungen erleichtern die Nahrungsaufnahme. Rutschfeste Teller und Unterlagen sorgen für Stabilität, während Besteckhalterungen das Greifen unterstützen.

Zur Autorin
Isabell Jungesblut
Als Expertin für Gesundheits- und Krankenpflege bringt Isabell Jungesblut umfangreiche Erfahrungen aus der Akutversorgung aber auch aus der vollstationären Langzeitversorgung mit. Hier im Pflege ABC teilt sie ihr umfangreiches Wissen mit Ihnen, um die Pflege für Sie zu erleichtern.
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