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Bewegungseingeschränkt: Diese Mobilitätshilfen erleichtern den Alltag
Isabell Jungesblut
Mobilität bedeutet Freiheit – sie ermöglicht es uns, selbstständig den Alltag zu gestalten, soziale Kontakte zu pflegen und wichtige Erledigungen zu machen. Doch was passiert, wenn eine Person zunehmend bewegungseingeschränkt wird?
Denn für viele Menschen bringt das Älterwerden oder eine Krankheit Einschränkungen in der Beweglichkeit mit sich. Unsicheres Gehen, Schmerzen oder nachlassende Ausdauer können die Folge sein. Das kann dazu führen, dass Betroffene aus Angst vor Stürzen oder Überanstrengung Aktivitäten meiden – mit der Folge, dass ihre Lebensqualität spürbar sinkt.
Aber zum Glück gibt es Mobilitätshilfen, die genau dann ins Spiel kommen. Sie bieten gezielte Unterstützung, um den Alltag sicher und selbstbestimmt zu meistern. Ob Gehstock, Rollator, Aufstehhilfe oder Treppenlift – die passende Mobilitätshilfe kann den Unterschied machen und neue Freiräume schaffen.
Denn für viele Menschen bringt das Älterwerden oder eine Krankheit Einschränkungen in der Beweglichkeit mit sich. Unsicheres Gehen, Schmerzen oder nachlassende Ausdauer können die Folge sein. Das kann dazu führen, dass Betroffene aus Angst vor Stürzen oder Überanstrengung Aktivitäten meiden – mit der Folge, dass ihre Lebensqualität spürbar sinkt.
Aber zum Glück gibt es Mobilitätshilfen, die genau dann ins Spiel kommen. Sie bieten gezielte Unterstützung, um den Alltag sicher und selbstbestimmt zu meistern. Ob Gehstock, Rollator, Aufstehhilfe oder Treppenlift – die passende Mobilitätshilfe kann den Unterschied machen und neue Freiräume schaffen.
Die wichtigsten Mobilitätshilfen für bewegungseingeschränkte Menschen

Wenn das Aufstehen zur Herausforderung wird, das Gehen an Sicherheit verliert oder Treppen unüberwindbar erscheinen, kann das den Alltag erheblich erschweren. Als pflegende Angehörige stehen Sie dann vor der Frage, wie Sie Ihren Herzensmenschen bestmöglich unterstützen – ohne dabei seine Eigenständigkeit einzuschränken oder sich selbst körperlich zu überlasten.
In solchen Situationen können Mobilitätshilfen eine wertvolle Unterstützung sein. Sie erleichtern nicht nur alltägliche Aufgaben, sondern entlasten auch Sie als Pflegeperson.
In solchen Situationen können Mobilitätshilfen eine wertvolle Unterstützung sein. Sie erleichtern nicht nur alltägliche Aufgaben, sondern entlasten auch Sie als Pflegeperson.
Aufstehhilfe: Unterstützung beim Aufstehen
Haltegriffe und Handläufe: Sicherheit im ganzen Zuhause
Aufrichthilfe: Erleichterung beim Aufsetzen und Aufstehen im Bett
Gehstöcke/Gehstützen: Leichte Unterstützung beim Gehen

Rollatoren: Mehr Sicherheit beim Gehen
Rollstuhl: Selbstständig oder mit Unterstützung mobil bleiben
Treppenlifte: Treppen sicher überwinden
Die wichtigsten Mobilitätshilfen für bettlägerige Menschen
Wenn ein Mensch bettlägerig ist, bedeutet das oft eine starke Einschränkung der Beweglichkeit. Selbst kleine Positionswechsel können oft nicht mehr selbständig durchgeführt werden, was das Risiko für ein Druckgeschwür - auch Dekubitus genannt - erhöht. Gleichzeitig stellt sich für Sie als pflegende Angehörige die Frage, wie sie bestmöglich unterstützen können – ohne die Selbstständigkeit unnötig einzuschränken oder die eigene körperliche Belastung zu stark zu erhöhen.
Hier können spezielle Mobilitätshilfen für bettlägerige Menschen wertvolle Unterstützung leisten. Sie erleichtern das Aufrichten, Umlagern und Positionswechsel, tragen zur Druckentlastung bei und helfen dabei, den Pflegealltag sowohl für die betroffene Person als auch für Pflegeperson angenehmer und sicherer zu gestalten.
Pflegebett mit Aufrichthilfe (Bettgalgen): Erleichterung beim Aufrichten und Umlagern

Patientenlifter: Sicheres und schonendes Umsetzen
Drehscheibe & Gleitmatte: Erleichterung beim Umlagern und Umsetzen
Lagerungskissen: Vorbeugung von Druckgeschwüren
Fazit: Mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität durch Mobilitätshilfen
Die richtige Mobilitätshilfe kann vieles einfacher machen – sie gibt Sicherheit, fördert die Beweglichkeit und hilft Ihrem Angehörigen, möglichst selbstständig zu bleiben. Ob Aufstehhilfe, Rollator oder Treppenlift – die Wahl sollte immer zum individuellen Bedarf passen.
Auch für Sie als pflegende Angehörige bedeuten Mobilitätshilfen eine echte Entlastung. Sie erleichtern Transfers, reduzieren körperliche Belastung und machen den Pflegealltag sicherer und angenehmer – für beide Seiten.
Ob und in welchem Umfang die Kosten übernommen werden, hängt von der persönlichen Situation und der jeweiligen Hilfe ab. In vielen Fällen ist eine finanzielle Unterstützung möglich. Ein Gespräch mit der Krankenkasse oder Pflegekasse kann hier Klarheit schaffen.
Mobilitätshilfen: Häufig gestellte Fragen
Wann ist eine Mobilitätshilfe sinnvoll?
Eine Mobilitätshilfe ist hilfreich, wenn Bewegung zunehmend schwerfällt – sei es durch Unsicherheit beim Gehen, Schmerzen oder nachlassende Kraft. Sie trägt dazu bei, das Sturzrisiko zu reduzieren und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten.
Wo sind Haltegriffe besonders hilfreich?
Haltegriffe und Handläufe bieten in vielen Wohnbereichen zusätzlichen Halt - vor allem in Bad, Flur, Schlafzimmer und auf Treppen. Sie erleichtern das Aufstehen, geben Sicherheit beim Gehen und verringern das Sturzrisiko.
Was bringt eine Mobilitätshilfe für pflegende Angehörige?
Mobilitätshilfen erleichtern nicht nur den Alltag der pflegebedürftigen Person, sondern entlasten auch Angehörige. Weniger körperliche Anstrengung beim Unterstützen, weniger Sturzgefahr und mehr Selbstständigkeit der betroffenen Person bedeuten eine spürbare Erleichterung für Sie als Pflegeperson.
Wer übernimmt die Kosten für Mobilitätshilfen?
Ob und in welchem Umfang die Kosten für Mobilitätshilfen übernommen werden, hängt von der persönlichen Situation und dem jeweiligen Produkt ab. In vielen Fällen beteiligt sich die Kranken- oder Pflegekasse ganz oder teilweise an den Kosten. Es lohnt sich, direkt bei der Kasse nachzufragen.

Zur Autorin
Isabell Jungesblut
Als Expertin für Gesundheits- und Krankenpflege bringt Isabell Jungesblut umfangreiche Erfahrungen aus der Akutversorgung aber auch aus der vollstationären Langzeitversorgung mit. Hier im Pflege ABC teilt sie ihr umfangreiches Wissen mit Ihnen, um die Pflege für Sie zu erleichtern.
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